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Mit Absenden wird Mepla Iso dann gestartet.

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In dieser ersten Registerkarte Geometry wird die Scheibengröße definiert. Die Scheibe ist dabei an allen Rändern gelenkig gelagert.

Ebenso kann hier die Position einer evtl. Punktlast mit einer beliebigen Lastverteilungsfläche (Standard: 200x200mm) angesetzt werden.

Die Spannungen und Verformungen werden dann für die unter Output eingegeben Koordinaten berechnet. Standardmäßig wird hier die Mitte der Scheibe gewählt. Dies kann jederzeit durch neue Eingabe der Berechnungsstelle oder auch durch Verschieben der Position mit der Maus (LMB gedrückt halten) geändert werden kann.

Für die Materialeigenschaften wird Glas mit einem E-Modul E = 70.000 N/mm² und einer Querkonstraktionszahl ν = 0.23 verwendet.

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Hier werden die Scheibendicken für die Innen,- Mitten- und Außenscheibe sowie die Dicke der Zwischenräume eingetragen.

Die Innenscheibe kann zusätzlich auch als Verbundglasscheibe berücksichtigt werden. Ein Schubeffekt wird dabei nicht berücksichtigt, so dass beide gleich dicken Scheiben den gleichen Lastanteil tragen.

Eine Zweifachverglasung oder auch nur eine einzelne Scheibe kann durch sehr dünn setzen der anderen Scheiben (0.01mm) ebenso berechnet werden. Diese Scheiben üben damit keinen Einfluss mehr auf das Tragverhalten aus. Natürlich dürfen diese dann nicht mehr mit einer Linienlast oder einer Punktlast belastet werden.

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Auf der Innen- und Außenseite können Windlasten, Linienlasten, Punktlasten oder auch Klimalasten angesetzt werden.

Dabei geben die Pfeile eine positive Richtung vor. Sollen also Drucklasten auf die Außenscheibe wirken, so sind diese mit negativem Vorzeichen anzusetzen.

Die Klimalasten "Winter" und "Sommer" sind der Deutschen Richlinie TRLV oder der DIN 18008-1 entnommen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Wenn Sie eigene Klimalasten ansetzen wollen, wählen Sie "Eigen". Dann sind folgende Eingaben möglich:

• Temperaturänderungen in den Zwischenräumen
• Luftdruck
• Luftdruck im Zwischenraum bei Fertigung
• Höhenunterschied zwischen Herstellung und Einsatzort

Die angesetzten Lasteinwirkungen können durch zusätzliche Faktoren verändert werden, womit Sicherheitsbeiwerte wie (z.B. 1.5 für veränderliche Lasten) oder Abminderungsbeiwerte für Nebeneinwirkungen in der Kombination geprüft werden können.

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Ergebnisse werden direkt mit jedem Tastendruck (Realtime) berechnet. Dabei werden die Spannungen σ_xx, σ_yy sowie die Schubspannung σ_xy für die ausgewählte Position direkt angezeigt.



Aus diesen Spannungskomponenten werden für die Bemessung von Glas die maximalen Hauptzugspannungen σ_p+ ermittelt. Diese Werte beinhalten die beidseitig größten Spannungen einer jeden Scheibe.

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Hier können Sie nocheinmal überprüfen, ob neben den Spannungen der Einzelausgabe noch größere Spannungen und Verformungen in den Scheiben auftreten.

Die ganze Scheibe wird dazu im angesetzten Rastermaß noch einmal berechnet und die Maximalwerte angezeigt.

Zusätzlich werden für die ausgewählte Scheibe die Spannungen farblich dargestellt. Diese Spannung bildet sich aus der maximalen Hauptzugspannungen für die Ober- und Unterseite einer jeden Scheibe.

Mit SHIFT+LMB (Linke Maus Taste) auf die Farbdarstellung wird die entsprechende Spannung an der Legende angezeigt. Das Gedrückthalten der Tasten erlaubt eine ständig aktualisierte Darstellung der Spannung unter dem Cursor für die ausgewählte Scheibe. In gleicher Weise können die Verformungen farblich dargestellt und ausgewertet werden.

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Aus Ihren geometrischen Vorgaben, Ihrem Scheibenaufbau und den angesetzten Lasten wird ein Protokoll erzeugt. Für die gewählte Berechnungstelle werden hier die Ergebnisse dargestellt.

Wurde zusätzlich auch die ganze Scheibe mit "Auswertung" berechnet, so werden auch die Spannungsbilder je Scheibe dargestellt, sowie die Maxima und Minima aufgeführt.

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